Zahnzusatzversicherung – Die besten Tarife
Zahnzusatzversicherung im Vergleich – Die besten Tarife für schöne Zähne
Zahnzusatzversicherung – Die besten Tarife. Ein strahlendes Lächeln ist unbezahlbar! Doch die Kosten für Zahnbehandlungen und Zahnersatz können schnell ins Geld gehen. Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren zwar einen festen Zuschuss, dieser deckt jedoch oft nur einen Teil der Rechnung für Kronen, Brücken, Implantate oder Inlays ab. Um sich vor den hohen Kosten beim Zahnarzt zu schützen, kann eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll sein.
Ab dem 1. Oktober 2020 steigt der Festzuschuss auf 60 Prozent, mit Bonusheft über fünf Jahre auf 70 Prozent und über zehn Jahre auf 75 Prozent. Es gibt verschiedene Tarife mit und ohne Wartezeiten sowie Tarife, die nach Art der Lebensversicherung (mit Altersrückstellung) oder Schadensversicherung (ohne Altersrückstellung) funktionieren.
Der monatliche Beitrag für eine Zahnzusatzversicherung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter, dem Gesundheitszustand der Zähne und dem gewünschten Versicherungsschutz. Es lohnt sich, die Tarife der verschiedenen Anbieter zu vergleichen, da es große Preis- und Leistungsunterschiede geben kann.
Wer benötigt eine Zahnzusatzversicherung?
Eine Zahnzusatzversicherung kann für jeden von Vorteil sein, unabhängig vom Alter. Es ist jedoch besonders ratsam, eine solche Versicherung in jüngeren Jahren, zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr, abzuschließen, wenn die Zähne noch in gutem Zustand sind. In jungen Jahren haben die meisten Menschen noch gesunde Zähne und benötigen möglicherweise nur routinemäßige zahnärztliche Untersuchungen und gelegentliche Behandlungen wie Zahnreinigungen oder kleinere Füllungen. Eine Zahnzusatzversicherung kann in dieser Phase helfen, die Kosten für diese Behandlungen zu decken und finanzielle Belastungen zu reduzieren.
Darüber hinaus bietet eine Zahnzusatzversicherung auch Schutz für größere zahnärztliche Eingriffe wie Zahnersatz, Implantate oder kieferorthopädische Behandlungen. Diese Behandlungen können im Laufe der Zeit erforderlich werden, insbesondere im fortgeschrittenen Alter. Durch den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung in jüngeren Jahren können Sie sich auf diese möglichen Kosten vorbereiten und finanzielle Sicherheit gewinnen.
Es ist jedoch nie zu spät, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Auch wenn Sie bereits älter sind oder bereits Zahnprobleme haben, kann eine Zahnzusatzversicherung dennoch von Vorteil sein. Sie können von den Leistungen der Versicherung profitieren und die finanzielle Belastung für zukünftige zahnärztliche Behandlungen reduzieren.
Man unterscheidet Tarife mit und ohne Wartezeiten sowie folgende Tarife:
Die Leistungen der Zahnzusatz
Schützen Sie sich vor den hohen Zahnarztrechnungen. Die Zahnversicherung deckt je nach Leistungsspektrum die Kosten bei verschiedenen Behandlungen. Die Leistungen lassen sich grob in vier Bereiche aufteilen:
Kosten für Zahnersatz und Zahnbehandlungen
| Keramikkrone | Zahnreinigung | Kunststofffüllung | Implantat | |
| Kosten | ca. 830€ | ca. 85€ | ca. 110€ | ca. 2286€ |
| Kassenleistung | 168€ | 0€ | 55€ | 318€ |
| Eigenanteil | 664€ | 85€ | 55€ | 1968€ |
Was wird nicht von der Zahnzusatz übernommen?
Die genauen Leistungen, die von einer Zahnzusatzversicherung übernommen werden, können je nach Versicherungsunternehmen und Tarif variieren. Es gibt jedoch einige allgemeine Ausschlüsse und Leistungen, die in der Regel nicht von einer Zahnzusatzversicherung abgedeckt werden. Hier sind einige Beispiele:
Bereits bestehende Zahnprobleme: In der Regel übernimmt eine Zahnzusatzversicherung keine Kosten für bereits bestehende Zahnprobleme oder Behandlungen, die vor Abschluss der Versicherung begonnen wurden.
Kosmetische Zahnbehandlungen: Behandlungen, die ausschließlich aus ästhetischen Gründen durchgeführt werden, wie zum Beispiel Zahnaufhellungen oder Veneers, werden in der Regel nicht von einer Zahnzusatzversicherung übernommen.
Kieferorthopädische Behandlungen bei Erwachsenen: Viele Zahnzusatzversicherungen decken keine kieferorthopädischen Behandlungen bei Erwachsenen ab, es sei denn, es handelt sich um medizinisch notwendige Maßnahmen.
Behandlungen im Ausland: Einige Zahnzusatzversicherungen schließen Behandlungen im Ausland von ihrer Deckung aus.
Schönheitsoperationen: Behandlungen, die rein kosmetischen Zwecken dienen, wie zum Beispiel das Einsetzen von Zahnimplantaten zur Verbesserung des Aussehens, werden in der Regel nicht von einer Zahnzusatzversicherung übernommen.
Zahnzusatzversicherung Test – Die besten Tarife im Vergleich
Unser Preis- und Leistungstest im März 2024 hat es uns ermöglicht, einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Tarife und Anbieter von Zahnzusatzversicherungen zu erhalten. Dabei haben wir insgesamt 198 Tarife von über 30 Gesellschaften überprüft, um den Leistungsumfang und die Beiträge der einzelnen Angebote zu analysieren.
Die Ergebnisse waren äußerst vielfältig und zeigten deutliche Unterschiede zwischen den Tarifen und Anbietern. Die Beiträge für eine Zahnzusatzversicherung lagen dabei zwischen 3,37 € und 80,95 € pro Monat. Diese Spanne verdeutlicht die große Bandbreite an Möglichkeiten und Preisen, die auf dem Markt verfügbar sind.
Bei der Bewertung der Tarife haben wir nicht nur die Beiträge berücksichtigt, sondern auch den Leistungsumfang der Versicherungen. Hierbei haben wir verschiedene Kriterien wie die Erstattung von Zahnbehandlungen, Zahnersatz und Prophylaxe untersucht. Dabei konnten wir feststellen, dass es erhebliche Unterschiede in den Leistungen der Tarife gibt. Einige Versicherungen bieten umfangreiche Leistungen, während andere nur grundlegende Leistungen abdecken.
Fragen und Antworten zur Zahnzusatzversicherung
Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen befasst. Ziel der Kieferorthopädie ist es, eine harmonische Zahnstellung und einen optimalen Biss herzustellen.
Zu den häufigsten Zahn- und Kieferfehlstellungen gehören Überbiss, Unterbiss, Kreuzbiss, offener Biss, Engstand oder Lücken zwischen den Zähnen. Diese Fehlstellungen können sowohl ästhetische als auch funktionelle Probleme verursachen.
Die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen erfolgt in der Kieferorthopädie mit verschiedenen Methoden. Die bekannteste Methode ist die feste Zahnspange, die aus Brackets und Drahtbögen besteht. Die Brackets werden auf die Zähne geklebt und der Drahtbogen übt Druck auf die Zähne aus, um sie in die gewünschte Position zu bringen.
Es gibt jedoch auch andere Behandlungsmöglichkeiten wie herausnehmbare Zahnspangen, Aligner (unsichtbare Schienen) oder funktionelle Geräte, die den Kieferwachstum beeinflussen können.
Die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung variiert je nach Schwere der Fehlstellung und kann mehrere Monate bis mehrere Jahre dauern. Während der Behandlung ist es wichtig, regelmäßige Kontrolltermine beim Kieferorthopäden wahrzunehmen, um den Fortschritt zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Die Kieferorthopädie ist nicht nur auf ästhetische Verbesserungen ausgerichtet, sondern hat auch funktionelle Vorteile. Eine korrekte Zahn- und Kieferstellung kann das Kauen, Sprechen und Atmen erleichtern und langfristige Probleme wie Kiefergelenksbeschwerden oder Zahnabnutzung verhindern.
Die parodontologische Behandlung befasst sich mit der Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparats, auch bekannt als Parodontium. Das Parodontium umfasst das Zahnfleisch, den Kieferknochen und die Fasern, die den Zahn mit dem Kiefer verbinden.
Die häufigste Parodontalerkrankung ist die Parodontitis, eine entzündliche Erkrankung, die durch Bakterien verursacht wird. Wenn Plaque und Zahnstein nicht regelmäßig entfernt werden, können sich Bakterien unter dem Zahnfleischrand ansiedeln und eine Entzündung verursachen. Unbehandelt kann die Parodontitis zu Zahnverlust führen.
Die Lingualtechnik ist eine Methode der kieferorthopädischen Behandlung, bei der die Zahnspange auf der Innenseite der Zähne angebracht wird. Im Gegensatz zur konventionellen Bracketspange, bei der die Brackets auf der Außenseite der Zähne befestigt werden, sind die Brackets bei der Lingualtechnik auf der Zungen- oder Gaumenseite der Zähne angebracht.
Die Lingualtechnik wird oft als ästhetischere Alternative zur konventionellen Bracketspange angesehen, da die Zahnspange von außen nicht sichtbar ist. Dies kann besonders für Erwachsene oder Personen, die aus beruflichen oder ästhetischen Gründen keine sichtbare Zahnspange tragen möchten, von Vorteil sein.
Die Lingualtechnik erfordert jedoch spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten des Kieferorthopäden, da die Brackets auf der Innenseite der Zähne angebracht werden und die Behandlung dadurch komplexer ist. Die Anpassung der Zahnspange kann schwieriger sein und es kann länger dauern, sich an die Zahnspange zu gewöhnen, da sie die Zunge beeinflussen kann.
Insgesamt kann die Lingualtechnik eine effektive Methode zur Korrektur von Zahnfehlstellungen sein, die ästhetische Bedenken berücksichtigt.
Eine Fissurenversiegelung ist eine zahnärztliche Maßnahme, bei der die tieferen Rillen und Furchen auf den Kauflächen der Backenzähne mit einem speziellen Kunststoffmaterial versiegelt werden. Dadurch sollen die Zähne vor Karies geschützt werden, da sich in diesen Vertiefungen oft Bakterien und Speisereste ansammeln können, die schwer zu reinigen sind. Die Fissurenversiegelung wird in der Regel bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt, da ihre Zähne noch nicht vollständig mineralisiert sind und somit anfälliger für Karies sind. Aber auch bei Erwachsenen kann eine Fissurenversiegelung sinnvoll sein, wenn die Zähne tiefe Furchen aufweisen.
Eine Regelversorgung ist eine standardisierte zahnärztliche Behandlung, die von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland erstattet wird. Sie umfasst die grundlegenden Leistungen, die zur Erhaltung der Zahngesundheit notwendig sind. Dazu gehören unter anderem die Untersuchung und Diagnosestellung, die Füllungstherapie, die Parodontalbehandlung, die Wurzelbehandlung sowie die Versorgung mit Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen. Die Regelversorgung orientiert sich an den medizinisch notwendigen und wirtschaftlichen Aspekten und berücksichtigt die festgelegten Festzuschüsse der Krankenkassen. Wenn ein Patient eine über die Regelversorgung hinausgehende Behandlung wünscht, muss er die Mehrkosten selbst tragen.
Wartezeiten in der Zahnzusatzversicherung sind Zeiträume, die nach Abschluss des Versicherungsvertrags vergehen müssen, bevor bestimmte Leistungen in Anspruch genommen werden können. Wartezeiten dienen dazu, dass Versicherungsnehmer nicht kurzfristig eine Versicherung abschließen, um dann direkt teure Behandlungen durchführen zu lassen.
Die genauen Wartezeiten können je nach Versicherungsgesellschaft und Tarif variieren. In der Regel liegen sie zwischen drei und acht Monaten. Während dieser Zeit sind bestimmte Leistungen, wie beispielsweise hochwertiger Zahnersatz oder kieferorthopädische Behandlungen, nicht versichert.
Es ist wichtig, die genauen Bedingungen der Zahnzusatzversicherung zu prüfen, um zu wissen, welche Wartezeiten gelten und welche Leistungen davon betroffen sind. Es gibt jedoch auch Zahnzusatzversicherungen, die auf Wartezeiten verzichten oder verkürzte Wartezeiten anbieten. Diese Optionen können jedoch mit höheren Beiträgen verbunden sein. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen der Zahnzusatzversicherung zu prüfen, um zu wissen, ob und welche Wartezeiten gelten und welche Leistungen davon betroffen sind.
Ja, die Beiträge zur Zahnzusatzversicherung können unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich absetzbar sein. Allerdings gelten hier gewisse Einschränkungen:
Die steuerliche Absetzbarkeit gilt nur für Basisversicherungen, die medizinisch notwendige Leistungen abdecken. Zusätzliche Leistungen, die über die Regelversorgung hinausgehen, sind nicht steuerlich absetzbar.
Die Höhe der absetzbaren Beiträge ist begrenzt. Es können nur die tatsächlich gezahlten Beiträge abgesetzt werden, jedoch maximal bis zu einer bestimmten Höchstgrenze. Diese liegt für Selbstständige und Arbeitnehmer, die nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sind, bei 1.900 Euro pro Jahr. Für Arbeitnehmer, die gesetzlich versichert sind, beträgt die Höchstgrenze 1.500 Euro pro Jahr.
Die steuerliche Absetzbarkeit erfolgt im Rahmen der „sonstigen Vorsorgeaufwendungen“ in der Einkommensteuererklärung. Hier müssen die Beiträge zur Zahnzusatzversicherung angegeben und nachgewiesen werden.
Eine Zahnstaffel ist eine Regelung in der Zahnzusatzversicherung, bei der die Leistungen gestaffelt nach Versicherungsjahren ansteigen. Das bedeutet, dass zu Beginn der Versicherung oft nur begrenzte Leistungen zur Verfügung stehen und diese im Laufe der Zeit ansteigen.
Typischerweise gibt es eine Zahnstaffel für verschiedene Leistungsbereiche wie z.B. Zahnbehandlungen, Zahnersatz oder Kieferorthopädie. Die genauen Leistungen und der Anstieg der Staffel können je nach Versicherungsgesellschaft unterschiedlich sein.
Die Zahnstaffel dient dazu, Versicherungsnehmer langfristig an die Versicherung zu binden und die Kosten für die Versicherungsgesellschaft zu begrenzen. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen der Zahnstaffel zu prüfen, um zu wissen, welche Leistungen in den ersten Versicherungsjahren zur Verfügung stehen und wie sich diese im Laufe der Zeit entwickeln.