LKW Versicherung | Transporter und Lieferwagen

LKW Versicherung: Transporter und Lieferwagen

Finden Sie die optimale LKW-Versicherung für Ihr Fahrzeug!

Marcus Wacker Geschäftsführer
Marcus Wackeraktualisiert am 01. März 2024

Damit Ihre Lieferung sicher ans Ziel kommt. Wenn Sie als Unternehmer in der Notwendigkeit stehen, große, schwere und/oder zahlreiche Güter zu bewegen, werden Sie auf Lastkraftwagen zurückgreifen. Mit diesen können Sie flexibel logistische Anforderungen gerecht werden. Da Sie als Eigentümer eines LKWs und Lieferwagens jedoch ein erhebliches Schadensrisiko tragen, ist das Fahrzeug obligatorisch zu versichern.

Die Höhe des Beitrages hängt bei der LKW / Lieferwagen Versicherung von folgenden Faktoren ab: Fahrerkreis, Kilometerleistung, Einsatzgebiet, Schadenfreiheitskasse, Gesamtgewicht und dem Umfang des gewünschten Versicherungsschutzes. Sie können Ihren LKW oder Lieferwagen Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko versichern. Zusatzbausteine wie Schutzbrief, Fahrerschutz-Versicherung, Betriebs-, Brems- und Bruchschaden können zusätzlich eingeschlossen werden.

Leistungen der Haftpflicht in der LKW Versicherung

Die Haftpflichtversicherung für LKWs ist eine spezielle Versicherung, die den Fahrzeughalter vor den finanziellen Folgen von Schäden schützt, die durch den LKW verursacht werden. Diese Versicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und deckt Schäden ab, die anderen Personen oder deren Eigentum durch den LKW zugefügt werden.

Die Haftpflichtversicherung für LKWs und Lieferwagen umfasst in der Regel folgende Leistungen:

  • Sachschäden: Wenn der LKW einen Unfall verursacht und dabei fremdes Eigentum beschädigt, deckt die Versicherung die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz des beschädigten Gegenstands.
  • Personenschäden: Wenn der LKW einen Unfall verursacht und dabei Personen verletzt werden, übernimmt die Versicherung die Kosten für medizinische Behandlungen, Rehabilitation, Schmerzensgeld oder sogar den Verdienstausfall der verletzten Person.
  • Vermögensschäden: Wenn der LKW einen Unfall verursacht und dabei finanzielle Schäden entstehen, wie zum Beispiel entgangene Gewinne oder Betriebsunterbrechungen, deckt die Versicherung auch diese Kosten ab.

Leistungen der Teilkasko in der LKW Versicherung

Für Ihren LKW oder Lieferwagen gibt es eine Kasko-Versicherung. Die Kaskodeckung ist eine Versicherung gegen Schäden am Fahrzeug. Bei der LKW und Lieferwagen-Versicherung unterscheidet man die Teilkasko- und die Vollkaskoversicherung.

Die Teilkasko in der LKW-Versicherung bietet in der Regel Schutz vor Schäden, die nicht durch einen Unfall verursacht werden. Zu den Leistungen der Teilkasko gehören unter anderem:

  • Diebstahl: Wenn der LKW gestohlen wird oder Teile des Fahrzeugs gestohlen werden, deckt die Teilkasko die Kosten für den Diebstahl oder den Ersatz der gestohlenen Teile.
  • Brand: Wenn der LKW durch einen Brand beschädigt wird oder vollständig abbrennt, übernimmt die Teilkasko die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz des Fahrzeugs.
  • Naturereignisse: Die Teilkasko deckt Schäden ab, die durch Naturereignisse wie Sturm, Hagel, Überschwemmung oder Erdrutsch verursacht werden. Die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz des LKWs werden von der Versicherung übernommen.
  • Glasbruch: Wenn die Windschutzscheibe oder andere Glasflächen des LKWs beschädigt werden, deckt die Teilkasko die Kosten für die Reparatur oder den Austausch des Glases.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Leistungen der Teilkasko je nach Versicherungsgesellschaft und individuellen Bedürfnissen des Fahrzeughalters variieren können.

Gibt es eine Sondereinstufung für die LKW Versicherung?

Wir werden oft gefragt, ob wir Lastkraftwagen (LKW) oder Lieferwagen zu einem günstigeren Preis versichern können, als es normalerweise möglich ist, durch eine verbesserte Sondereinstufung. Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir spezielle Einstufungen für LKWs bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 Tonnen im Werk- oder Privatverkehr anbieten können.

Für uns ist es kein Problem, diese Sondereinstufungen für Sie vorzunehmen. Wenn Sie jedoch drei oder mehr ziehende, gewerblich genutzte Fahrzeuge besitzen, bieten wir Ihnen gerne unser Kleinflottenmodell an. Dieses Modell ermöglicht es Ihnen, Ihre Fahrzeuge zu einem noch günstigeren Tarif zu versichern.

Je nach Größe Ihres Fuhrparks können Sie bei uns zwischen drei verschiedenen Tarifmodellen wählen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, das Modell auszuwählen, das am besten zu Ihren individuellen Anforderungen und Bedürfnissen passt. Wir bieten Ihnen somit Flexibilität und maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Versicherungsbedürfnisse.

Leistungen der Vollkasko in der LKW Versicherung

Die Vollkasko in der LKW-Versicherung bietet einen umfassenden Versicherungsschutz und ergänzt die Leistungen der Teilkasko auf vielfältige Weise. Mit der Vollkasko sind Schäden am eigenen Fahrzeug abgedeckt, unabhängig davon, wer den Unfall verursacht hat. Das bedeutet, dass sowohl Schäden durch selbstverschuldete Unfälle als auch durch Vandalismus oder Diebstahl abgesichert sind. Im Falle eines Unfalls übernimmt die Vollkasko die Kosten für Reparaturen oder den Ersatz des Fahrzeugs.

Die Leistungen einer Vollkasko-Versicherung in der LKW-Versicherung können je nach Versicherungsanbieter variieren. Im Allgemeinen umfassen sie jedoch folgende Punkte:

  • Schadensregulierung bei selbstverschuldeten Unfällen: Die Vollkasko-Versicherung deckt die Kosten für Reparaturen am eigenen LKW, wenn der Unfall durch den Versicherungsnehmer verursacht wurde.
  • Schadensregulierung bei Vandalismus: Falls der LKW mutwillig beschädigt wird, beispielsweise durch Graffiti oder zerstochene Reifen, übernimmt die Vollkasko-Versicherung die Kosten für die Reparatur.
  • Schadensregulierung bei Unfällen mit Fahrerflucht: Wenn der LKW durch ein anderes Fahrzeug beschädigt wird und der Verursacher Fahrerflucht begeht, übernimmt die Vollkasko-Versicherung die Kosten für die Reparatur.

Insgesamt bietet die Vollkasko in der LKW-Versicherung einen umfassenden Schutz vor den finanziellen Folgen von Unfällen, Diebstahl, Vandalismus und Schäden durch höhere Gewalt. Sie ergänzt die Leistungen der Teilkasko und sorgt dafür, dass der LKW-Fahrer im Falle eines Schadens nicht auf den Kosten sitzen bleibt. Daher ist die Vollkasko eine sinnvolle Ergänzung zur Teilkasko und sollte bei der Versicherung eines LKWs in Betracht gezogen werden.

Wann zahlt die LKW-Versicherung (nicht)?

Die Lieferwagen oder LKW-Versicherung zahlt in der Regel für Schäden am eigenen LKW oder für Schäden, die durch das Fahrzeug verursacht wurden. Die Lieferwagen-Versicherung zahlt in der Regel nicht in folgenden Fällen:

Vorsatz: Wenn der Versicherungsnehmer vorsätzlich einen Schaden verursacht hat, wird die Versicherung nicht leisten.

Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss: Wenn der Versicherungsnehmer während des Unfalls alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss stand, wird die Versicherung nicht für den Schaden aufkommen.

Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis: Wenn der Versicherungsnehmer ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren ist, wird die Versicherung den Schaden nicht decken.

Grobe Fahrlässigkeit: Falls der Versicherungsnehmer grob fahrlässig gehandelt hat, beispielsweise durch Nichtbeachtung von Verkehrsregeln oder unsachgemäße Sicherung des Wohnmobils, behält sich die Versicherung vor, die Leistung zu reduzieren oder sogar abzulehnen.

Nutzung des LKWs für nicht versicherte Zwecke: Wenn der LKW für nicht versicherte Zwecke genutzt wird, zum Beispiel für gewerbliche Transporte, die nicht in der Versicherungspolice abgedeckt sind, kann die Versicherung die Zahlung verweigern.

LKW-Versicherung Test - Wir haben die besten Tarife für Sie

Bei unserem Preis- und Leistungstest im August 2023 haben unsere Experten eine umfassende Überprüfung der LKW-Versicherungstarife durchgeführt. Unser Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Leistungsumfang der einzelnen Tarife sowie den Beiträgen der verschiedenen Anbieter.

LKW Versicherung im Vergleich: Finden Sie den optimalen Tarif

Bei unserem Preis- und Leistungstest im März 2024 haben unsere Experten eine umfassende Überprüfung der LKW-Versicherungstarife durchgeführt. Unser Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Leistungsumfang der einzelnen Tarife sowie den Beiträgen der verschiedenen Anbieter.

Insgesamt haben wir 28 Tarife von über 28 Versicherungsgesellschaften unter die Lupe genommen. Dabei haben wir sowohl große etablierte Versicherungsunternehmen als auch kleinere, spezialisierte Anbieter berücksichtigt. Unser Ziel war es, einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten und unseren Kunden die besten Optionen zu präsentieren.

Die Beiträge für die LKW-Versicherung variieren stark und reichen von 128,40 € bis hin zu 3378,57 € pro Jahr. Diese Preisspanne verdeutlicht die Vielfalt der Tarife und die unterschiedlichen Leistungsumfänge, die von den Versicherungsunternehmen angeboten werden.

Fragen und Antworten zur LKW Versicherung

Wie berechne ich die LKW-Versicherung?

LKW Versicherung | für Transporter und Lieferwagen
Die WKZ ist die Abkürzung für Wagniskennziffer. Sie dient der Risikobewertung in der Kfz- Haftpflichtversicherung und der Kaskoversicherung. Abhängig von der Zulassung und Nutzungsart sind LKWs in folgende WKZ eingeteilt:

WKZ: 251 / Lkw bis 3,5 t zul. Gesamtgewicht im Werkverkehr (Transport eigener Güter)
WKZ: 351 / Lkw über 3,5t zul. Gesamtgewicht im Werkverkehr (Transport eigener Güter)
WKZ: 382 / LKW über 3,5t zul. Gesamtgewicht – Umzugsverkehr
WKZ: 359 / Lehr-LKW über 3,5t zul. Gesamtgewicht

Wie bekomme ich die eVB für mein LKW?

Schließen Sie in unserem Vergleichsrechner für die LKW-Versicherung den passenden Tarif ab und erhalten Sie automatisch nach dem Abschluss die eVB-Nummer, die Sie für die Anmeldung Ihres neuen LKWs benötigen. Wenn Sie bereits wissen, welchen Versicherer Sie für Ihr LKW möchten oder keine eVB-Nummer erhalten haben, rufen Sie uns gerne unter 02741-9721273 oder 0151-15580063 an und wir helfen Ihnen gerne weiter.

Der Unterschied zwischen Werkverkehr und Güterkraftverkehr

In Bezug auf die Versicherung gibt es einige Unterschiede zwischen Werkverkehr und gewerblichem Güterkraftverkehr.

Im Werkverkehr ist das Unternehmen selbst für die Versicherung der Fahrzeuge und der transportierten Güter verantwortlich. Das Unternehmen kann eine eigene Flottenversicherung abschließen, um die Fahrzeuge gegen Schäden, Diebstahl oder Unfälle abzusichern. Darüber hinaus kann das Unternehmen auch eine Transportversicherung abschließen, um die transportierten Güter gegen Verlust oder Beschädigung während des Transports zu versichern.

Im gewerblichen Güterkraftverkehr hingegen ist der Transportunternehmer, der den Transport gegen Entgelt durchführt, für die Versicherung verantwortlich. Der Transportunternehmer muss eine spezielle Versicherung, die sogenannte Güterschadenhaftpflichtversicherung, abschließen. Diese Versicherung deckt Schäden ab, die während des Transports an den transportierten Gütern entstehen können. Darüber hinaus muss der Transportunternehmer auch eine Haftpflichtversicherung abschließen, um Schäden an Dritten, wie zum Beispiel Unfälle mit anderen Fahrzeugen, abzudecken.

Ein weiterer Unterschied besteht in den Versicherungsprämien. Im Werkverkehr können die Versicherungsprämien niedriger sein, da das Unternehmen die Fahrzeuge und Güter selbst versichert und möglicherweise weniger Risiken für Dritte besteht. Im gewerblichen Güterkraftverkehr hingegen können die Versicherungsprämien höher sein, da der Transportunternehmer für den Transport von Gütern für Dritte verantwortlich ist und somit ein höheres Risiko besteht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass im Werkverkehr das Unternehmen selbst für die Versicherung der Fahrzeuge und Güter verantwortlich ist, während im gewerblichen Güterkraftverkehr der Transportunternehmer für die Versicherung verantwortlich ist und spezielle Versicherungen wie die Güterschadenhaftpflichtversicherung abschließen muss.

Ist eine Lkw Versicherung günstiger als Pkw?

Die Kosten für eine Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Fahrzeugtyp, dem Alter des Fahrzeugs, der jährlichen Kilometerleistung, dem Versicherungsumfang und der Schadenfreiheitsklasse des Fahrers.

In einigen Fällen kann eine Lkw-Versicherung teurer sein als eine Pkw-Versicherung, da Lkws in der Regel größere und schwerere Fahrzeuge sind und somit potenziell größeren Schaden verursachen können. Außerdem werden Lkws oft gewerblich genutzt, was die Versicherungsprämien erhöhen kann.

Kann man eine Lkw Zulassung auf PKW ändern?

Ja, es ist möglich, eine Lkw-Zulassung auf eine PKW-Zulassung zu ändern. Dafür müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Zunächst muss das Fahrzeug technisch so umgebaut werden, dass es den Anforderungen für eine PKW-Zulassung entspricht. Dazu gehören beispielsweise der Einbau von Sitzen und Sicherheitsgurten im Innenraum sowie die Anpassung der Beleuchtungs- und Bremsanlage.

Des Weiteren müssen eventuell auch Änderungen an der Fahrzeugpapiere vorgenommen werden. Hierfür ist ein Gang zur zuständigen Zulassungsstelle erforderlich. Dort wird geprüft, ob alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind und ob das Fahrzeug für eine PKW-Zulassung geeignet ist.

Ist ein Sprinter ein PKW oder ein LKW?

Die genaue Einstufung eines Sprinters bei der Zulassung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem zulässigen Gesamtgewicht, der Anzahl der Sitzplätze und dem Verwendungszweck des Fahrzeugs. In vielen Fällen wird ein Sprinter als „leichtes Nutzfahrzeug“ eingestuft, also LKW.

Kündigung / Sonderkündigungsrecht LKW Versicherung

Um Ihre LKW-Versicherung zu kündigen, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:

Überprüfen Sie die Vertragsbedingungen: Lesen Sie Ihren Versicherungsvertrag durch und prüfen Sie die Kündigungsfrist sowie die Bedingungen für eine ordentliche Kündigung.

Kündigungsschreiben verfassen: Verfassen Sie ein formelles Kündigungsschreiben, in dem Sie Ihren Namen, Ihre Versicherungsnummer und das Datum angeben. Geben Sie klar an, dass Sie den Vertrag kündigen möchten und nennen Sie das gewünschte Kündigungsdatum.

Senden Sie das Kündigungsschreiben: Senden Sie das Kündigungsschreiben per Einschreiben oder Fax an Ihre Versicherungsgesellschaft. Bewahren Sie eine Kopie des Schreibens und den Nachweis des Versands auf.

Bestätigung erhalten: Nachdem Ihre Versicherungsgesellschaft Ihr Kündigungsschreiben erhalten hat, sollten sie Ihnen eine schriftliche Bestätigung zusenden. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Bestätigung erhalten, um sicherzustellen, dass Ihre Kündigung wirksam ist.

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